- geboren in Bozen
- Matura am Humanistischen Gymnasium Bozen
- Ausbildung zum Restaurator und Studium der Kunstgeschichte
- Selbständiger Töpfer mit Werkstatt in Bozen (Bau des ersten Holzbrandofens)
- Aufbau der gemeinsamen Werkstatt mit Kyra Leimegger in Tisens
- wohnt und arbeitet in Steinhaus/Ahrntal
- Ausstellungen u.a. Tonhaus Bozen; Haus Englös, Toblach; Archäologiemuseum, Bozen
Zur Ausstellung "Hanford Melody"
Hanford Site ist der Name eines aufgelassenen Nuklearkomplexes in einer Flussschleife des Columbia River zwischen Kaskadengebirge und Rocky Mountains im Bundesstaat Washington im äußersten Nordwesten der USA.
In den Reaktoren von Hanford wurde unter anderem das Plutonium für die Bombe „Fat Man“ produziert die auf Nagasaki abgeworfen wurde. Das Wasser des Columbia River wurde mit riesigen Pumpwerken zum Kühlen der Kernreaktoren benutzt. In der Flussschleife des Columbia River laichen rund 80% aller Königslachse des oberen Columbia River. Das Grundwasser des ca.800 km2 großen Gebietes ist radioaktiv verseucht. Die Zone ist Sperrgebiet und wurde seit 1943 nicht mehr von Menschen betreten. In Hanford Site lagern 177 unterirdische Stahltanks mit 241.000.000 Litern radioaktiver chemischer Abfälle. Die Tanks haben eine maximale Lebensdauer von 50 Jahren. Durch Korrosion und bestrahlungsbedingte Versprödung der Tankwände sind ca. 67 der Tanks undicht geworden.
Im Mündungsgebiet des Columbia River am pazifischen Ozean, ein für die Schifffahrt äußerst gefährlicher Meeresgrund, havarierte in der Zeit des „Kalten Krieges“ ein russisches Atomunterseeboot das auf Spionagefahrt war. Um eine Kernschmelze zu verhindern gingen acht Matrosen direkt in die kontaminierte Reaktorkammer und installierten ein improvisiertes Notkühlsystem. Nach diesem Zwischenfall erhielt das U-Boot von sowjetischen Seemännern den Beinamen „Hiroshima“.
Hanford Site ist der Name eines aufgelassenen Nuklearkomplexes in einer Flussschleife des Columbia River zwischen Kaskadengebirge und Rocky Mountains im Bundesstaat Washington im äußersten Nordwesten der USA.
In den Reaktoren von Hanford wurde unter anderem das Plutonium für die Bombe „Fat Man“ produziert die auf Nagasaki abgeworfen wurde. Das Wasser des Columbia River wurde mit riesigen Pumpwerken zum Kühlen der Kernreaktoren benutzt. In der Flussschleife des Columbia River laichen rund 80% aller Königslachse des oberen Columbia River. Das Grundwasser des ca.800 km2 großen Gebietes ist radioaktiv verseucht. Die Zone ist Sperrgebiet und wurde seit 1943 nicht mehr von Menschen betreten. In Hanford Site lagern 177 unterirdische Stahltanks mit 241.000.000 Litern radioaktiver chemischer Abfälle. Die Tanks haben eine maximale Lebensdauer von 50 Jahren. Durch Korrosion und bestrahlungsbedingte Versprödung der Tankwände sind ca. 67 der Tanks undicht geworden.
Im Mündungsgebiet des Columbia River am pazifischen Ozean, ein für die Schifffahrt äußerst gefährlicher Meeresgrund, havarierte in der Zeit des „Kalten Krieges“ ein russisches Atomunterseeboot das auf Spionagefahrt war. Um eine Kernschmelze zu verhindern gingen acht Matrosen direkt in die kontaminierte Reaktorkammer und installierten ein improvisiertes Notkühlsystem. Nach diesem Zwischenfall erhielt das U-Boot von sowjetischen Seemännern den Beinamen „Hiroshima“.