Wolfgang Rieger
Jahrgang 1971, Hauptberuf Musiker
Erste photographische Versuche in den 1990er Jahren, das Interesse erlischt jedoch beim Aufkommen der digitalen Bildwelten.
Ein Dachbodenfund (Meopta Flexaret VI) führt 2017 zu erneuter Beschäftigung mit dem Medium, diesmal intensiv und nachhaltig.
Es wird ausschließlich analog und größtenteils schwarz-weiß photographiert, Filmentwicklung und Ausarbeitung auf Papier werden
selbst durchgeführt. Nur bei besonders großen Formaten oder zu bestimmten Anlässen wird eine hybride Arbeitsweise gewählt.
Um dabei den Charakter des analogen möglichst zu wahren, beschränkt sich die Bildbearbeitung auf althergebrachte
Dunkelkammer-Techniken (Ausschnitt, Staubretouche, Entzerren, Kontraststeuerung).